„Monster von Amstetten' hielt Tochter gefangen - Josef Fritzl verhöhnt in Buch seine Opfer: „Bin doch ein guter Mensch'
Seit 2008 sitzt Josef Fritzl in Haft. Der Mann hatte seine eigene Tochter 24 Jahre lang in einem winzigen Keller eingesperrt und missbraucht.Darin soll er unter anderem mit seinem Sexualleben prahlen.
Vor 15 Jahren sorgte Josef Fritzl weltweit für Entsetzen: Über 24 Jahre hatte er seine eigene Tochter in einem Keller unter seinem Haus in Amstetten in Niederösterreich gefangen gehalten. Er missbrauchte sie bestialisch und zeugte sieben Kinder mit ihr. Nun verfasste das „Monster von Amstetten“ zusammen mit Anwältin Astrid Wagner ein Buch. Das berichtet Kriminalreporterin Martina Prewein in der „Kronen Zeitung“.
„Die Abgründe des Josef F.“ soll das Werk heißen und wurde vom zu lebenslanger Haft verurteilten Fritzl wohl initiiert. Das Buch soll die wirre Gedankenwelt des Täters wiedergeben und zugleich seine Opfer verhöhnen. „In Wirklichkeit bin ich doch ein guter Mensch“, schreibt Fritzl demnach. Umso unverständlicher sei es für ihn, dass seine Frau den Kontakt abgebrochen habe.
„Mit mehreren Inderinnen habe ich Kinder“, erzählt er. Besonders stolz sei er auf einen mittlerweile erwachsenen Sohn. Der Mann sei bei einer Affäre mit einer Ghanaerin gezeugt worden. „Er ist heute ein angesehener Anwalt", zitiert die „Kronen Zeitung“ aus dem Werk. Als es um seine Verhaftung im Jahr 2008 geht, soll Fritzl in Selbstmitleid versinken. „Ich war mit meinen Gedanken völlig allein. Es gab niemanden, dem ich mich anvertrauen konnte“, heißt es.Trotz seiner Gräueltaten würden Fritzl nach eigenen Angaben „hunderte Briefe“ erreichen, „vorrangig von Frauen, die in michDer 87-Jährige soll seiner Meinung nach nun schnellstmöglich vom Maßnahmen- in den Normalvollzug überstellt werden.
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