Philipp Öttl spricht über die Schwierigkeiten bei der Umstellung zur Yamaha R1 und erklärt, ob sich die Zielsetzung nach dem Start der Superbike-WM 2024 verändert hat
Philipp Öttl spricht über die Schwierigkeiten bei der Umstellung zur Yamaha R1 und erklärt, ob sich die Zielsetzung nach dem Start der Superbike-WM 2024 verändert hat-Saison 2024 verlief holprig. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island musste der Deutsche einige Rückschläge verkraften. Wir haben uns vor dem Europaauftakt in Barcelona mit Öttl im Fahrerlager getroffen und versucht, herauszufinden, wo der Yamaha-Pilot aktuell steht.
"Im Moment schwankt es noch, manchmal fällt es uns leichter, manchmal schwerer. Ich muss das Motorrad noch besser verstehen", erklärt der Yamaha-Neuzugang, der sich im Winter in Spanien mit einer Stock-R1 vorbereitete und bei den Wintertests nicht viele Erfahrungen mit der Rennversion sammeln konnte.
"Man muss die Yamaha ganz anders fahren", stellt Öttl klar und präzisiert:"Ich muss höhere Kurvengeschwindigkeiten fahren." Auf Grund seiner Grand-Prix-Vergangenheit weiß der Deutsche, wie man flüssig fährt."Ja, aber man muss das alles wieder reaktivieren", bemerkt Öttl, der sich in den beiden vergangenen Jahren an den Stil der Ducati gewöhnte."Die Yamaha verzögert extrem gut", berichtet Öttl.
Die enttäuschenden Ergebnisse von GMT94 in der vergangenen WSBK-Saison deuten darauf hin, dass das Team nicht in einer Liga spielt mit dem Kundenteam GRT, das mit Dominique Aegerter und Remy Gardner einige Achtungserfolge erzielte. GMT94 erlebte im Vorjahr mit Moto2-Laufsieger Lorenzo Baldassarri eine schwierige Saison.
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