Der deutsch-jüdische Historiker M_Wolffsohn hat sein Buch von 1988 'Ewige Schuld' neu aufgelegt. Der Autor diagnostiziert im Interview wachsenden Antisemitismus. Die Entwicklung in Israel verfolgt er mit großer Sorge.
Ich ergänze das zuletzt Gesagte. Aus unserer wehrhaften Demokratie wurde eine mental weiche und deshalb vor rechten,
linken und islamistischen Drohungen oder Gewalt zurückweichende Demokratie. Politik, Justiz und Gesellschaft haben versagt. Extremisten wurden ermutigt, besonders muslimische. Das ungewollte, falsche, doch erzielte Ergebnis: Bei Otto Normalverbraucher gelten alle Muslime als potenzielle Terroristen. Um gegenzusteuern und weil es in der Wählerschaft deutlich mehr Muslime als Juden gibt, erzielte man Ergebnis Nummer zwei, nämlich: Distanz gegenüber Juden und
. Trotz aller Betroffenheitsphrasen. Ich bin nicht bitter, die Wirklichkeit ist es. Ich überzuckere nichts. gezogen. Ist diese Entwicklung auch inNoch nicht, aber das ist nur eine Frage der Zeit. Verbale oder körperliche Gewalt gegen Juden wie heute bei uns gab es 1988/93 nicht., wo Teile der sogenannten Elite ernsthaft darüber diskutieren, ob Bilder, auf denen Juden als Schweine dargestellt werden, antisemitisch sind.
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