Google und Amnesty International decken internationale Spyware-Kampagnen auf AmnestyInternational Android
Googles Threat Analysis Group hat zuletzt zwei spezielle Spyware-Kampagnen beobachtet, mit denen Smartphone-Nutzer beobachtet und getrackt werden können. Die Angreifer haben sich dabei kommerzieller Spyware bedient, die Zero-Day-Exploits in den Betriebssystemen Android und iOS sowie in den Internet-Browsern Chrome und von Samsung ausnutzen. Das Security-Lab von Amnesty International hatte Google auf eine dieser Kampagnen aufmerksam gemacht.
Die erste von Google genannte Kampagne bedient sich per SMS verschickten Links. Nach einem Klick landen die Nutzer auf mitverseuchten Webseiten, bevor sie automatisch auf legitime Websites etwa von Paketdiensten oder Nachrichtenmagazinen weitergeleitet werden. Diese Kampagne zielte auf Nutzer in Italien, Malaysia und Kasachstan und nutzte Sicherheitslücken in Android und iOS. Diese wurden mit iOS 15.1 und mit Chrome 106 abgedichtet.
Interessanterweise nutzte die Kampagne eine vorgeblich automatische Weiterleitung von Samsungs Internet-Browser zu Chrome. In der Vergangenheit war das exakt umgekehrt, da die Angreifer dann eine Sicherheitslücke in Samsungs Browser ausnutzen wollten. Samsung nutzt für den eigenen Browser ebenfalls Chromium, hängt mit Updates zeitlich aber oft etwas hinterher.
zurück. Sicherheitsforscher der Menschenrechtsorganisation hatten im Dezember 2022 herausgefunden, dass Menschen in den Vereinigten Arabischen Emiraten SMS mit Phishing-Links erhalten haben, die sich einer Lücke in Samsungs Internet-Browser zunutze machten. Der Link führte zu einer Webseite, die einer vom kommerziellen Spyware-Anbieter Variston zuvor bereits genutzten Webseite sehr ähnelt.
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