Dem Chemie-Unternehmen Bayer droht in Deutschland wegen der Übernahme des US-Konzerns Monsanto ein Kapitalanleger-Musterverfahren.
Sie werfen Bayer demnach Täuschung über die wirtschaftlichen Risiken der Übernahme vor. Die Forderungen summieren sich auf rund 2,2 Milliarden Euro. Bereits im Dezember hatte Bayer die Vorwürfe zurückgewiesen. Das Unternehmen sieht nach eigenen Angaben keinerlei Versäumnisse wegen angeblich fehlerhafter Kapitalmarkt-Kommunikation.
Monsanto stellt den Unkrautvernichter"Roundup" mit dem Wirkstoff Glyphosat her. In den USA laufen deshalb tausende Schadenersatzklagen von Menschen, die eine Krebserkrankungen auf den Kontakt mit Roundup zurückführen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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