Seit 2019 sah sich Bakery Jatta vom Hamburger SV wiederholt mit Vorwürfen einer falschen Identität konfrontiert. Nun könnte der Fall ein Ende gefunden haben, sein Anwalt sagt: »Das ist ausermittelt.«
abgelehnt. Das teilte das Hanseatische Oberlandesgericht mit. Zuvor hatte das »Hamburger Abendblatt« berichtet. Jattas Anwalt Thomas Bliwier sagte: »Die Ablehnung erfolgte aus tatsächlichen Gründen. Die Staatsanwaltschaft konnte nicht darlegen, dass Herr Jatta getäuscht hat.«
Die Hamburger Staatsanwaltschaft hatte im Dezember vergangenen Jahres Anklage gegen den Spieler des Fußball-Zweitligisten erhoben. Nach Auffassung der Behörde soll es sich bei ihm um den zweieinhalb Jahre älteren Bakary Daffeh handeln. Dem Gambier waren Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz in vier Fällen sowie in einem weiteren Fall mittelbare Falschbeurkundung vorgeworfen worden.