Der zehnfache GP-Sieger Gerhard Berger über den Weltmeister, das Mercedes-Team und seine eigene Zukunft.
Es ist ruhig geworden um Gerhard Berger. Der Tiroler – von 2006 bis 2008 Mitbesitzer von Toro Rosso – kann mit dieser Ruhe gut leben. Hektisch war es jahrelang genug.
«Ich fühle mich in meiner jetzigen Rolle sehr wohl», sagt der 210-fache Grand-Prix-Teilnehmer . «Ich war lange Zeit auf beiden Seiten der Rennstrecke. Ich erinnere mich gerne und schaue gerne zu. Aber ich glaube nicht, dass ich mir diesen Stress noch einmal antue.» Der WM-Gesamtdritte von 1988 und 1994 wurde eine Weile als möglicher Mercedes-Motorsportchef gehandelt, eine Rolle, die nun aber von seinem Landsmann Toto Wolff eingenommen wird.
Berger dazu bei «Servus TV»: «Mercedes musste etwas unternehmen. Sie haben den besten Motor der Formel 1. Das Auto war aber nicht schnell genug. Toto Wolff hat jetzt seine Chance bekommen. Niki Lauda soll ihm den Rücken in politischen Fragen freihalten. Wolff konnte ein Jahr Erfahrung sammeln bei Williams und jetzt wird man sehen, was er kann.»
Für die kommende Saison erwartet Berger einen Sebastian Vettel, der «mit seinen drei WM-Titeln jeglichen Druck los ist und trotz seines jungen Alters auf viel Erfahrung zurückgreifen kann. Vettel hat die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Titelverteidigung.»Red Bull Racing hat dank des Sieges von Max Verstappen in Japan zum sechsten Mal den WM-Titel für Rennwagenhersteller gewonnen, den Konstrukteurs-Pokal. Max Verstappen steht vor seinem dritten Titel.
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