Sébastien Loeb hat nach einer 14-monatigen Pause ein gelungenes Comeback bei der südfranzösischen Rallye du Var gefeiert.
Der neunfache Rekord-Champion hat sich auf der Rallyebühne wieder eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einer 14-monatigen Pause, seine letzte WM-Rallye bestritt er Anfang Oktober 2013 in seiner elsässischen Heimat, feierte der 78-fache WM-Sieger zusammen mit seiner Frau Séverine im Citroën DS3 WRC bei der südfranzösischen Rallye du Var ein gelungenes Comeback.
«Die Bedingungen bei dieser Rallye waren alles andere als leicht», sagte Loeb. «Ich freue mich über diesen Sieg. Es war bei dem vielen Wasser auf der Piste leicht, einen Fehler zu machen. Auf den letzten beiden Prüfungen gab es zwar nicht mehr so viel Wasser, aber es war immer noch sehr nass. Ich konnte aber noch etwas attackieren.»
Loeb spielte damit auf die Witterungsbedingungen im Hinterland von Sainte Maxime an. Der starke Regen führte zu starken Überschwemmungen in Südfrankreich. Die Rallye du Var stand noch kurz vor dem Start auf der Kippe. Letztlich mussten drei der zwölf geplanten Prüfungen gestrichen werden. Dennoch waren als Saisonrekord 218 Teams am Start.
Sieben Prüfungen gewann das Ehepaar Loeb, zwei gingen auf das Konto von Julien Maurin, der als einziger im Ford Fiesta WRC dem Loeb-Tempo etwas folgen konnte. Auf der ersten Prüfung am Sonntagmorgen aber endete seine Jägerrolle. Er rutschte von der nassen Piste ins Aus. Bis dahin lag er 30,6 Sekunden hinter Loeb.
Für Loeb war der Start bei der Rallye du Var diesmal nicht nur, wie anfangs geplant, «just for fun» mit seiner Frau Séverine, einer erfahrenen Beifahrerin. Diesmal stand sein Einsatz in Sainte Maxime ganz im Zeichen seines Starts beim WM-Saisonauftakt in Monte Carlo 2015. Dort wird er wieder zusammen mit seinem Stammbeifahrer Daniel Elena, der übrigens bei der Rallye du Var einen der Vorwagen steuerte, starten.
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