Geheime Spionagegeschäfte: Twitter trennt sich von Schweizer SMS-Firma

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Geheime Spionagegeschäfte: Twitter trennt sich von Schweizer SMS-Firma Mitto Mpbilfunk

Twitter und andere Unternehmen kappen die Geschäftsbeziehungen zu einem Schweizer Unternehmen, das massenhaft SMS verschicken kann, aber nebenher und heimlich die Überwachung von Mobilfunkgeräten ermöglicht hat. Man sei dabei, für den Versand von Verifikations-PINs von der Mitto AG zu anderen Dienstleistern zu wechseln, erklärte Twitter lautdem US-Senator Ron Wyden .

Die Vorwürfe richten sich hauptsächlich gegen den Mitgründer von Mitto, Ilja Gorelik. Erhoben hatte sie das Bureau of Investigative Journalism und. Mitto hat Verträge mit Providern in aller Welt, um SMS in großen Mengen und auch in schwer erreichbare Staaten wie etwa Afghanistan und den Iran zu schicken. Dafür zahlen nicht nur IT-Riesen wie Google, WhatsApp, Microsoft und eben Twitter, die über Mitto etwa SMS mit Verifikationsnummern verschicken.

Wenige Tage nach den Berichten über diese geheimen Nebengeschäfte und fragwürdige Praktiken im Unternehmen selbst hatte der Schweizer. Mitto ist demnach hundertprozentige Mutter einer mutmaßlichen Briefkastenfirma in Moskau, die genau in jenem Jahr gegründet wurde, in dem die heimlichen Überwachungsaktivitäten ihren Ausgang genommen haben.

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