Nach dem fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt bei der Bahn normalisiert sich der Schienenverkehr allmählich. Doch neue, kurzfristige Streiks ...
Nach dem fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt bei der Bahn normalisiert sich der Schienenverkehr allmählich. Doch neue, kurzfristige Streiks drohen. Die möchte der Staatskonzern abwenden.einen neuen Anlauf für eine Beilegung des Tarifkonflikts genommen. Der bundeseigene Konzern bot der GDL eine Wiederaufnahme der abgebrochenenDie GDL will das Angebot nur dann annehmen, wenn die Bahn ein neues und verbessertes Tarifangebot vorlegt, wie die Gewerkschaft mitteilte.
Nach dem inzwischen fünften Arbeitskampf im laufenden Tarifkonflikt kommt der Bahnverkehr allmählich wieder ins Rollen. Der S- und Regionalverkehr werde schrittweise ausgeweitet, teilte die Bahn mit. Im Fernverkehr will das Unternehmen dagegen noch den ganzen Tag über am Rumpffahrplan festhalten. Erst am Samstag soll der Fahrplan wieder vollumfänglich gefahren werden.
35 Stunden hat die GDL dieses Mal im Personenverkehr gestreikt. Im Güterverkehr hatte der Ausstand bereits Mittwochabend begonnen und endete am Freitagmorgen um 5.00 Uhr. Mit dem Ende der fünften Arbeitskampfrunde geht die Ungewissheit für Bahnkunden aber weiter. GDL-Chef Claus Weselsky will künftige Streiks mit deutlich weniger Vorlauf ankündigen als bisher.
Die Vermittler hatten eine Verkürzung der Wochenarbeitszeit in zwei Stufen von 38 auf 36 Stunden bis 2028 vorgeschlagen. Der GDL genügt das in der vorgeschlagenen Form jedoch nicht. In einem Brief vom 8. März an die Verhandlungsführer der Bahn zeigte sich die GDL zudem unzufrieden mit der bislang angebotenen Lohnerhöhung und der Laufzeit des Tarifvertrages. 30 Monate seien zu lang.
Zudem hätten Fahrgäste keinen Überblick mehr, welche Züge fahren und welche nicht. Schließlich müsste die Bahn bei sehr kurzfristigen Streiks im Güterverkehr in großer Menge Transporte ablehnen, weil nicht sicher sei, ob sie fahren können. „Wir brauchen in diesen Zeiten eine verlässliche Mobilität und eine verlässliche Logistik“, sagte Stauß.
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