Bundeswirtschaftsminister Habeck bringt gesetzliche Mittel ins Spiel, um bundesweit Energie-Sparmaßnahmen durchzusetzen.
Sollten die Gasspeichermengen nicht zunehmen, dann werde man weitere Maßnahmen zur Einsparung vornehmen müssen, sagte Habeck angesichts der jüngsten Drosselung russischer Gaslieferungen nach Deutschland im ARD-Fernsehen. Habeck sprach von einer ernsten Lage. Für die nächste Zeit sei die Versorgungssicherheit gewährleistet. Aber es sei auch klar, dass man mit vollen Energiespeichern in den Winter gehen müsse.
Bundesbauministerin Geywitz sprach sich gegen niedrigere Mindesttemperaturen für Wohnungen aus. Gesetzlich verordnetes Frieren halte sie für unsinnig, sagte die SPD-Politikerin der Deutschen Presse-Agentur. Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und der Deutsche Städte- und Gemeindebund riefen zum Energiesparen auf. Konkret brachten sie ins Gespräch, Wohnungen weniger zu beheizen.
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