Der Pläne für einen vorgezogenen Kohleausstieg stoßen in den ostdeutschen Bundesländern auf Widerstand.
Sachsens Ministerpräsident Kretschmer sagte nach einem Treffen mit Bundeswirtschaftsminister Habeck, die Ampelkoalition habe den Kohlekompromiss ein Stück weit aufgekündigt. Er warnte vor gesellschaftlichen Konflikten. Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff bewertete einen früheren Kohleausstieg ebenfalls kritisch. Dennoch sei er gesprächsbereit, sagte er. Auch Brandenburgs Regierungschef Woidke äußerte sich skeptisch.
Laut Koalitionsvertrag sollen die Stein- und Braunkohlekraftwerke idealerweise schon 2030 abgeschaltet werden. Bisher ist 2038 vorgesehen.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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