Ferrari-Teamchef Fred Vasseur sprach nach dem Sprint von Austin über die Reifenstrategie, die das Team für Charles Leclerc und Carlos Sainz gewählt hatte, und warf auch einen Blick auf den anstehenden Grand Prix.
Die Ferrari-Piloten starteten mit unterschiedlichen Strategien ins Sprintrennen von Austin: Charles Leclerc fuhr wie die meisten Gegner auf gebrauchten Medium-Reifen los, während sein Teamkollege Carlos Sainz als Einziger auf einem gebrauchten Satz der weichen Mischung startete. Das 19-Runden-Rennen auf dem Circuit of the Americas verlief denn auch sehr unterschiedlich für die beiden Stallgefährten.
Charles Leclerc fuhr als Zweiter des Shootouts aus der ersten Reihe los und versuchte beim Start, Polesetter Max Verstappen zu überholen. Dieser verteidigte sich erfolgreich und Leclerc büsste bis zum Fallen der Zielflagge auch den zweiten Platz ein, weil Lewis Hamilton an ihm vorbeikam. Am Ende durfte er sich als Dritter dennoch über einen Podestplatz freuen.
Carlos Sainz konnte in den ersten Runden angreifen und die McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri überholen, doch je älter der Sprint war, desto mehr Mühe bekundete er mit seinen weichen Reifen. Am Ende verteidigte er den sechsten Platz erfolgreich gegen George Russell, der zwar hinter ihm ins Ziel kam, wegen einer Strafe aber auf den achten Rang zurückfiel.
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur sagte über den Sprint: «Wir können nicht ganz zufrieden sein mit diesem Rennen, doch die 19 Runden waren sehr nützlich, denn sie gaben uns eine klarere Vorstellung vom Kräfteverhältnis und unseren Möglichkeiten im GP. Wir haben für die beiden Autos unterschiedliche Strategien festgelegt, um möglichst viele Informationen über das Reifenverhalten über längere Distanzen zu sammeln.
«Carlos hatte zur Rennmitte Mühe mit seinen weichen Reifen, konnte aber die Angriffe des Mercedes abwehren. Charles litt etwas unter den Vorkommnissen beim Start, aber er konnte dennoch viele Punkte sammeln. Den GP wird er von der Pole in Angriff nehmen, aber das Rennen wird dennoch eine echte Herausforderung. Wir müssen deshalb unser Renntempo verbessern, indem wir das Beste aus unserem Gesamtpaket herausholen», fügte der Franzose an.02.
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