Mike Gascoyne (55) hat eine einmalige Chance erhalten: Der Formel-1-Techniker konnte ein Auto, das er vor zwanzig Jahren entworfen hatte, überarbeiten. Der neue Look ist in der Barcelona-Box zu sehen.
Der langjährige Minardi-Teambesitzer Paul Stoddart nennt das Zweisitzer-Projekt «das elfte Team der Formel 1». Tatsächlich hat «Formula One Management» in der Boxengasse eine komplette Infrastruktur zum Einsatz des Renners aufgebaut. Hier stehen nicht nur die beiden Zweisitzer, mit welchen staunende Gäste um den Kurs gepfeffert werden.
Alle reden wir immer vom Minardi-Zweisitzer – denn die Autos fuhren meist in den Farben des einst von Giancarlo Minardi gegründeten Rennstalls, der später vom Melbourner Paul Stoddart inhaliert wurde. Stoddart gab den Auftrag zum Bau der Zweisitzer. Aus seinem Team ging Ende 2005 Toro Rosso hervor.
Zurück zu Paul Stoddart, der nach dem Verkauf von Minardi an Red Bull das Zweisitzerprogramm stets weiterbetrieben hat. Für ihn war klar: Wenn es darum geht, den ungewöhnlichen Rennen für 2018 flott zu machen, dann kann es nur einen für diesen Job geben – Mike Gascoyne. Mike erzählt: «Das wirklich Witzige ist, dass ich für Paul Rennen gefahren habe, in der BOSS-Serie für historische GP-Renner, das war mit einem Tyrrell 022.
Das Ergebnis in Barcelona: Neuer, aufregender Frontflügel, moderne seitliche Luftleit-Elemente, nach hinten geneigter Frontflügel. Mike am Donnerstagmorgen am Circuit de Barcelona-Catalunya: «Ich bin mit der Arbeit zufrieden.» Dann grinst der Brite über die filigrane Frontflügelaufhängung augenzwinkernd: «Ich hoffe, der Flügel ist nach dem ersten Einsatz noch dran.
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