Seit fast 30 Jahren heißt die populäre Spielereihe »Fifa« genauso wie der Weltfußballverband. Damit ist es im nächsten Jahr vorbei: Entwickler EA Sports fühlt sich angeblich ausgebremst.
David Jackson, bei EA Sports als »VP Brand« für die Marke »Fifa« verantwortlich, sagte dem SPIEGEL nun, die Verhandlungen mit der Fifa seien nicht an den Kosten für die Lizenz gescheitert. »Natürlich spielt Geld bei jeder Verhandlung eine Rolle«, so Jackson. »Aber ich denke, dass es für keine der beiden Seiten der entscheidende Faktor war.
»Wollen wir etwa mit einem ganz bestimmten Sportartikel-Hersteller eine Partnerschaft eingehen, müssen wir mit demjenigen zusammenarbeiten, den die Fifa bevorzugt«, so Jackson. Der offizielle Partner der Fifa in diesem Bereich ist Adidas. Der Manager führte auch die Idee eines »Fußball-Metaversums« als Beispiel für einen Bereich an, in dem EA Sports ohne die Fifa mehr Handlungsspielraum hätte.
Der Weltfußballverband selbst hat sich zur Ankündigung von EA Sports bislang nicht öffentlich geäußert. EAs derzeitige Fifa-Lizenz bietet dem Entwickler die Möglichkeit, die Fußball-WM in seine Spiele einzubinden. Die Rechte an mehr als 30 Ligen und Wettbewerben wie der Bundesliga, der Premier League und der Uefa Champions League hat sich EA Sports parallel zur Fifa-Lizenz gesichert. Ähnliches gilt für die Stadien bekannter Klubs und auch für Spielernamen. Nach eigenen Angaben hat EA Sports im Bereich Fußball rund 300 Lizenzpartner.
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