Der wortgewaltige Wutausbruch von Sebastian Vettel könnte dem Ferrari-Star nachträglich noch Ärger bringen. Denn der Automobilweltverband FIA hat eine Untersuchung eingeleitet, wie Präsident Jean Todt bestätigt.
Es war einer der grossen Aufreger des Mexiko-GP: Sebastian Vettel ärgerte sich über den vor ihm fahrenden Max Verstappen, der einen Ausritt neben der Piste unternahm – und zwar als letzte Verzweiflungstat, um einen Angriff des Ferrari-Stars abzuwehren. Der Red Bull Racing-Pilot fädelte sich vor dem vierfachen Champion wieder ein und dachte nicht daran, den Platz zurückzugeben.
Vettel flippte nicht zuletzt aus, weil ihm der Ferrari-Kommandostand zwei Mal mitteilte, dass Verstappen von den Regelhütern aufgefordert worden sei, die illegal verteidigte Position an Vettel abzugeben, doch diese Aufforderung gab es nie – was Vettel nicht wusste. Sein anschliessender Wutausbruch, bei dem der Heppenheimer nicht nur über seinen Gegner, sondern auch über FIA-Rennleiter Charlie Whiting herzog, sorgte nicht nur für Schlagzeilen.
Er könnte für Vettel auch ein Nachspiel haben. Denn wie die Kollegen von der «Daly Mail» berichten, untersucht der Automobilweltverband die ganze Angelegenheit nun offiziell. FIA-Präsident Jean Todt wir mit folgenden Worten dazu zitiert: «Wir haben Leute, die Fakten zu diesem Vorfall sammeln. Dann werden wir diese prüfen und entscheiden, ob weitere Schritte nötig sind.
Unklar ist, welche Strafe Vettel für seine verbale Entgleisung auferlegt werden könnte. Strafmildernd dürfte die Tatsache sein, dass er sich gleich nach dem Rennen persönlich bei Rennleiter Charlie Whiting entschuldigte. Hinterher erklärte er trotzig: «Ich weiss, dass es bei allen Emotionen und bei allem Adrenalin nicht richtig war, das zu sagen. Aber ich lasse mich jetzt hier nicht in eine Ecke drücken.
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