Charles Leclerc belegt derzeit den sechsten Platz der WM-Wertung und steht vor dem Ferrari-Heimrennen am Wochenende stark in der Kritik.
In Zandvoort crashte er im Qualifying und kollidierte im Rennen mit McLaren-Jungstar Oscar Piastri so hart, dass er sein beschädigtes Auto nach 42 Runden abstellen musste. Schon seine vierte Nullnummer in dieser Saison. In der WM liegt Leclerc als Sechster schon 240 Punkte hinter Verstappen und sogar hinter dem eigentlich als Edelhelfer eingekauften Vettel-Nachfolger Carlos Sainz .Seine Fehler verwundern die Experten. „Warum passiert das einem Top-Fahrer?“, fragt Ex-Weltmeister Damon Hill .
Durch seine Krise wurden sogar die für die Sommerpause anberaumte Vertragsverhandlungen auf Winter vertagt. Leclerc: „Irgendwann werden wir diese Gespräche sicher führen, gegen Ende des Jahres. Aktuell hat das Thema aber keine Priorität.“ Zur Krise trägt natürlich auch das erneut nicht konkurrenzfähige Auto SF-23 bei. Ferrari ist hinter Red Bull, Mercedes und Aston Martin nur noch vierte Kraft und hatte in den letzten Rennen auch gegen McLaren das Nachsehen. Die Aufbruchstimmung durch den Wechsel auf dem Teamchef-Posten von Mattia Binotto zu Fred Vasseur und einiger Top-Ingenieure ist längst verflogen.
Leclerc bestätigt: „Ich glaube, niemand bei Ferrari ist im Moment glücklich über diese Ergebnisse und darüber, dass wir uns so schwertun. Aber wir tun alles, um das so schnell wie möglich wieder umzudrehen.“ Doch Sainz schreibt diese Saison schon als verloren ab: „Wir beginnen zwar zu verstehen, was das Problem ist. Es gibt jetzt aber sehr wenig Spielraum, das zu ändern. Das Auto ist gebaut und die Entwicklung ziemlich fertig.
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