Carlos Sainz im zweiten Quali-Segment ausgeschieden, Leclerc nur dank der Versetzung der McLaren-Fahrer Fünfter – Ferrari hat in Katar eine blamable Leistung gezeigt. Teamchef Fred Vasseur ist nicht überrascht.
Das ist eine Klatsche für das stolze Ferrari und ein Rückschlag für die Italiener im Kampf um den zweiten Platz im Konstrukteurs-Pokal gegen Mercedes: Carlos Sainz hatte schon nach dem zweiten Qualifikationssegment Feierabend und wird beim Grand Prix von Startplatz 12 ins Rennen gehen, Charles Leclerc zeigte einige Fehler und rückte nur zum Schluss noch um zwei Ränge vor, weil beide McLaren-Fahrer ihre besten Runden verloren – Startplatz 5 für den Monegassen.
Ferrari-Teamchef Fred Vasseur seufzt: «Das war ja klar. Wir wussten von Anfang an, dass wir auf dieser Strecke nicht in Superform fahren würden. Max Verstappen brät uns sechs Zehntelsekunden auf, drei davon alleine in der ersten Kurve. Das beweist mir – wir schaffen es nicht, die Reifen bei einem Quali-Versuch vom Anfang an im besten Betriebsfenster zu haben.»
Auch die Ferrari-Fahrer gehörten zu jenen Piloten, denen Runden gestrichen werden mussten, weil sie neben der Bahn waren. Fred Vasseur: «Diese Sache mit den Pistengrenzen, da macht unser Sport einfach keine gute Figur. Das ist für uns kaum zu managen.» «In Losail ist das immer so, Andere haben damit auch Probleme. Vor zwei Jahren war es genauso. Das kann ja lustig werden im Rennen.»
«Fakt ist – ein Windstoss reicht, und schon ist der Pilot neben der Bahn und wird bestraft. Für den Grand Prix kann ich nur hoffen, dass die Teams in solch einem Fall zeitnah informiert werden. Ich weiss noch, wie wir in Österreich verspätet über eine Strafe informiert wurden und nicht mehr reagieren konnten. Ich weiss, die Arbeit der Rennkommissare ist schwierig, aber das muss besser gehen.»02. George Russell , Mercedes, 1:24,21905.
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