Ferrari-Präsident Sergio Marchionne hat klargemacht, dass er Fernando Alonso im kommenden Jahr nicht in einem Ferrari sieht. Die Absage von Ferrari lässt den zweifachen Weltmeister aus Spanien kalt.
Im kleinen Kreis hat Ferrari-Präsident Sergio Marchionne einen Scherz gemacht. Am Red Bull Ring sagt der Spitzenmanager auf die Frage, ob er eine Rückkehr von Fernando Alonso zu Ferrari sehe: «Ja klar, und ich bin Napoleon.»
Dann wurde der Fiat-Chrysler-CEO deutlicher: «Alonso mag zwar Interesse daran haben, zu Ferrari zurückzukehren. Aber er hat von uns nicht die dazu passende Antwort erhalten. «Wir haben uns nicht bei Red Bull nach Verstappen erkundigt, und wir sind auch nicht an Alonso interessiert.» Grund für das Nachhaken bei Marchionne: Fernando Alonso tut immer so, als hätte er für 2018 an jedem Finger Möglichkeiten, ein siegfähiges Auto zu haben. Der Champion von 2005 und 2006 sagte in Österreich gegenüber spanischen Medienvertretern: «Wir arbeiten an verschiedenen Plänen – A, B, C, alle sind positiv, alle bieten die Option, schon im nächsten Jahr Rennen gewinnen zu können.
Alonso wurde mit den Aussagen von Sergio Marchionne konfrontiert. Den Spanier scheint die Absage von Ferrari kalt zu lassen, wie er bei unseren Kollegen der italienischen Sky versichert: «Das ist nicht die richtige Zeit, ich werde im September reden. Wir können nicht richtig über den Fahrermarkt reden, weil Ferrari und Mercedes in einen WM-Kampf verwickelt sind, und Stabilität in dieser Phase des Jahres für sie ganz wichtig ist.
Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff äusserte sich zu Fernando Alonso: «Jeder weiss, welch grossartiger Fahrer Fernando ist. Aber wir sind mit unseren Piloten zufrieden. Und wir erachten Kontinuität als einen ganz wichtigen Faktor.»Sky-GP-Experte Marc Surer bringt es auf den Punkt: «Alonso ist für McLaren gefahren, und jeder weiss, was dort mit Lewis Hamilton passiert ist.
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