Der zweifache Weltmeister Fernando Alonso erhielt zu seinem 40. Geburtstag fast, was er sich am Donnerstag gewünscht hatte – einen reibungslosen Freitag. Der 32-fache GP-Sieger ist Siebtschnellster.
Typisch Pragmatiker Fernando Alonso. Auf die Frage, was er sich zu seinem 40. Geburtstag wünsche, grinste der Spanier am Donnerstag – er wäre zum Anfang zufrieden damit, einen reibungslosen Freitag erleben zu dürfen. Und genau das hat der Formel-1-Champion von 2005 und 2006 erhalten; sehen wir von einem Dreher im ersten Training einmal ab, bei dem nur der Stolz und eine Strebe des Frontflügels beschädigt wurden.
Der 32-fache GP-Sieger sagt nach Rang 7 im zweiten freien Training zum Grand Prix von Ungarn: «Der Tag war okay. Der Hungaroring ist natürlich eine ganz andere Schuhnummer als Silverstone. Du musst dich den engen Kurven anpassen und hast abgesehen von der Start/Ziel-Geraden keine Sekunde Ruhe am Lenkrad.»
«Es ist sehr heiss hier, und wir haben einige Lösungen ausprobiert, damit der Wagen auch unter diesen extremen Bedingungen ideal funktioniert. Die Fahrzeugbalance ist noch nicht vollständig nach meinem Geschmack, da müssen wir am Samstag nachlegen, aber das wird schon.» Alonsos Stallgefährte Esteban Ocon ist verblüffender Viertschnellster: «Ich habe es noch nie erlebt, dass die Pistentemperatur höher als 60 Grad war! Es ist nicht einfach, Reifen, Bremsen und Motorkühlung im grünen Bereich zu halten. Wir haben das gut geschafft, aber ab morgen soll es weniger heiss sein. Das Auto fühlte sich sehr gut an, ich fühle mich wohl im Wagen, und die Alpine fühlt sich offenbar wohl auf dieser Rennstrecke.»02.
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