Für Pokal-Sensation - Schultz zieht den Sturm-Stecker BILDSport
Das wird eine enge englische Woche für St. Pauli. Gleich mehrere Stammspieler fallen aus.
„Wir im Trainerteam sind permanent am Analysieren und Gucken, was können wir besser machen“, erklärt Schultz. „Wir haben einfach zu viele Chancen in den letzten Spielen durch Konter und durch Standards defensiv zugelassen.“ Die Mittel dagegen scheinen einfach. Schultz: „Wir haben ein bisschen geguckt, dass wir im Ballbesitz schon ein oder zwei Spieler mehr hinter dem Ball haben, für den Ballverlust sozusagen besser vorbereitet sind. Das ist defensiv ganz gut aufgegangen.“. Der 2,01-Meter-Däne stand nach drei Monaten mal wieder in der Startelf, schädelte nicht nur das zwischenzeitliche 2:1 nach Paqarada-Flanke in die Maschen.
„Er ist eine Waffe in der Luft. Heute hat er auch richtig gut gegen den Ball gearbeitet, die Bälle in vielen offensiven Aktionen festgemacht. Genauso erwarte ich das von ihm“, lobt Schultz. „Er war für uns heute ein entscheidender Faktor. Nicht nur wegen des Tores. Bei den Standards defensiv ist er Gold wert.“
Wenn Schultz mehr auf hinten achtet, dann hat das natürlich Auswirkungen. Schultz: „Klar, dass dann auf der anderen Seite unser Angriffsspiel drunter leidet. Dann haben wir halt nicht acht gute Chancen, sondern nur vier. Aber der Gegner hat halt auch weniger Chancen.“