Zu Beginn des neuen Schuljahres sind in Bremen fast 100 Lehrerstellen nicht besetzt. Die Bildungsbehörde prüft verschiedene Optionen, um das zu ändern – auch die hohe Teilzeit-Quote steht auf dem Prüfstand.
Das gilt auch für die Sozialarbeit in den Schulen. Aktuell sind 146 Personen an den städtischen Schulen beschäftigt, zehn mehr als im Vorjahr. Gleichwohl sind derzeit 19 Stellen in der Schulsozialarbeit nicht besetzt. Als Gründe dafür führt die Behörde Mutterschutz, Elternzeit, Sabbatjahr-Freistellungen oder langfristige Krankheit an."Es wird zunehmend schwieriger, Erzieherinnen und Erzieher zu gewinnen", so Aulepp.
Insgesamt starten am Donnerstag rund 77.490 Schülerinnen und Schüler ins neue Schuljahr, das sind 3217 mehr als im Vorjahr. Knapp 51.400 Kinder und Jugendliche besuchen eine allgemeinbildende Schule, knapp 19.000 eine berufsbildende Schule und rund 7100 eine Privatschule. Eingeschult werden am kommenden Sonnabend rund 5140 Kinder. Knapp 4200 Kinder wechseln in die fünfte Klasse und damit in die Sekundarstufe I. Davon besuchen 3146 eine Oberschule und 1047 ein Gymnasium.
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