Rassismus-Prozess: Ex-Mitarbeiter gewinnt gegen Tesla - hätte aber viel mehr bekommen können
muss einem ehemaligen Mitarbeiter 3,2 Millionen Dollar Schadenersatz zahlen. Der Grund: seelische Grausamkeit. Der Afroamerikaner Owen Diaz hatte geklagt, weil Tesla bei rassistischen Belästigungen in seinem Werk im kalifornischen Fremont nicht einschritt.
Mehrfach hatte sich der Fahrstuhlführer Diaz bei seinen Vorgesetzten darüber beklagt, dass Mitarbeitende rassistische Ausdrücke benutzten. Zudem sollen die Kollegen Hakenkreuze, rassistische Kritzeleien und Sprüche an Wände an seinem Arbeitsplatz geschmiert haben.Nun also die Schadenersatzzahlung für den Mann. Doch der bekommt deutlich weniger, als ihm ein anderes Gericht 2021 zugestanden hatte.
Nun muss Tesla 3,2 Millionen zahlen. Firmen-Chef Elon Musk sagte, die Geschworenen hätten „mit den Informationen, die sie hatten, das Beste gemacht.“ Er respektiere die Entscheidung. Aber laut Musk hätte das Gericht Beweise des Unternehmens nicht zugelassen. Musks Fazit: Wenn der Richter diese zugelassen hätten, hätte Diaz gar keine Entschädigung erhalten.
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