David S. stand lange im Verdacht, für Russland spioniert zu haben. Nun hat der ehemalige Mitarbeiter der britischen Botschaft in Berlin ein Geständnis abgelegt. Ihm drohen bis zu 14 Jahre Haft.
und bekannte sich schuldig, zwischen Oktober und Dezember 2020 Informationen über britische Staatsbedienstete an Generalmajor Sergej Tschuchurow, den russischen Militärattaché in Berlin, weitergegeben zu haben. Über das Schuldeingeständnis durfte allerdings aus rechtlichen Gründen erst jetzt öffentlich berichtet werden.
Er bekannte sich außerdem in sieben weiteren Anklagepunkten schuldig, die sich auf die Beschaffung von Informationen beziehen, die »für einen Feind, nämlich den russischen Staat, nützlich sein könnten«. Zu den weitergegebenen Informationen gehöre Material »über den Betrieb und die Einrichtung der britischen Botschaft in Berlin«.
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