Bei Jan Böhmermann war er eine Witzfigur, dann verlor er seinen Job. Jetzt klagt Arne Schönbohm, und für Innenministerin Nancy Faeser könnte es peinlich werden.
. 100.000 Euro, weil er falsch verdächtigt worden und Häme ausgesetzt gewesen sei.
Was will die frühere „Witzfigur“? Zumindest für die erste Klage sollte Jan Böhmermann Sympathien hegen. Im Streit um sein Anti-Erdogan-Schmähgedicht vor ein paar Jahren war er gegen die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel vor das Verwaltungsgericht gezogen, in gewisser Weise ebenfalls wegen Verletzung einer Fürsorgepflicht. Merkel hatte seine Satirekunst als „bewusst verletzend“ bezeichnet. Böhmermann fühlte sich verraten und zum Abschuss freigegeben.
Böhmermann verlor. Das war ihm vermutlich nicht so wichtig, denn es ging um anderes: Zeigen, dass man nicht hinnimmt, was die da oben mit einem machen. Gut sah Merkel auch nicht aus bei der Aktion, die sie selbst später als Fehler bezeichnete.So wie Böhmermann damals handelte, handelt jemand, der sich nichts vorzuwerfen hat. Ähnliches dürfte für Arne Schönbohm gelten. Der Mann fühlt sich ungerecht behandelt und das will er allen zeigen.
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