Die EU verhandelt darüber, wie man am besten den Rückwurf von Fischen verhindert. Der WWF übt in einer Studie Kritik an den Vorschlägen.
Fischer werfen Fische zurück ins Meer, wenn sie zu klein sind. Oder nicht gefangen werden dürfen Foto: Sarah Meyssonnier/reuters
Fischer*innen werfen Fische zurück ins Meer, wenn sie zu klein oder beschädigt sind, aber auch, wenn sie sie eigentlich nicht fangen dürften. Dadurch werden in der EU jährlich hunderttausende Tonnen verschwendet, und – weil die Fische meist sterben oder bereits tot sind – die Ökosysteme stark belastet. Außerdem lassen sich dadurch die Fischbestände schlechter feststellen, so dass Überfischung wahrscheinlicher wird.
Die Größe der Schiffe ist gar nicht so wichtig Während die Kommission vorschlägt, je nach Risiko des Schiff- und Fangtyps zur Fernüberwachung zu verpflichten, wollen Parlament und Rat die Schiffslänge zum ausschlaggebenden Kriterium machen. Das ist aber laut der WWF-Studie nicht besonders sinnvoll.
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