Russland ist verärgert über die Einschränkungen für das deutsche Programm seines Staatssenders RT. Der Botschafter in Berlin macht klar: Es wird eine Antwort geben.
Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat eine Reaktion auf die Einschränkungen für den russischen Staatssender RT in Deutschland angekündigt. In einem Interview der Deutschen Presse-Agentur machte er deutlich, dass davon deutsche Journalisten in Russland betroffen sein könnten.
[Wenn Sie alle aktuellen Nachrichten live auf Ihr Handy haben wollen, empfehlen wir Ihnen unsere runderneuerte App, die Sie hier für Apple- und Android-Geräte herunterladen können.] Hintergrund der Entscheidung ist, dass deutsche Regulierer keine Rundfunklizenz für die Ausstrahlung erteilt haben. RT beruft sich aber auf eine serbische Sendelizenz. Auch ein früherer Versuch des Senders, über Luxemburg eine Lizenz zu bekommen, war gescheitert.
Netschajew erneuerte seinen Vorwurf der politischen Einflussnahme auf das Urteil. „Ich kann nicht beurteilen, wer den Druck gemacht hat. Ich sehe nur, dass von Anfang an nur eine Version immer im Gespräch war“, sagte er mit Blick auf die Einschätzung des Gerichts, dass staatliche Stellen in Russland den Mord in Auftrag gegeben haben. „Es gab sehr viel Lärm um diesen Prozess.
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