Beim Saisonstart in Sölden wurde die Norwegerin Ragnhild Mowinckel aufgrund erhöhter Fluor-Werte disqualifiziert. Das Verbot von Fluorwachs sorgte zuvor für Debatten. Die Kontrolle an ihrem Head-Ski ergab zu hohe Werte. Der Einsatz von Fluorwachs ist seit diesem Winter verboten.
Erste Disqualifikation wegen erhöhter Fluor-Werte im Ski-Weltcup: Nachdem das Verbot von Fluorwachs zuvor für viele Debatten gesorgt hatte, ist es beim Saisonstart in Sölden zum ersten Ausschluss gekommen. Die Norwegerin Ragnhild Mowinckel durfte trotz ihres sechsten Platzes im 1. Durchgang des Riesenslaloms nicht zum 2. Lauf antreten, da die Kontrolle an ihrem Head-Ski zu hohe Werte ergab.
Seit diesem Winter ist der Einsatz von Fluorwachs beim Präparieren der Skier verboten. Vor dem Weltcup-Start in Sölden hatte die FIS den Grenzwert bei den Kontrollen noch von 1,0 auf 1,8 angehoben.In der Vorbereitung auf die neue Saison hatten die bei den Kontrollen eingesetzten Messgeräte immer wieder falsche Ergebnisse angezeigt und damit Zweifel bei vielen Sportlern und Funktionären hervorgerufen.
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