Bislang forderte die Katastrophe mehr als 24.200 Tote. Trotz der Temperaturen und der weit fortgeschrittenen Zeit werden noch Überlebende geborgen.
ISTANBUL/DAMASKUS dpa/ap/afp | Das Technische Hilfswerk und die Hilfsorganisation I.S.A.R Germany unterbrechen wegen Sicherheitsbedenken ihre Rettungsarbeiten im Erdbebengebiet in der Türkei. In den vergangenen Stunden habe sich nach verschiedenen Informationen die Sicherheitslage in der Region Hatay geändert, teilten die Organisationen am Samstag mit. Such- und Rettungsteams blieben vorerst im gemeinsamen Basislager in der Stadt Kirikhan.
Bislang hat die Katastrophe mehr als 24.200 Menschenleben gefordert. Allein in der Türkei sind mindestens 20.665 Tote zu beklagen, in Syrien mehr als 3553. Fast 85.000 Menschen wurden zudem in beiden Ländern verletzt. Millionen sind obdachlos. Doch die Rettungseinsätze endeten nicht überall glücklich. In der Provinz Hatay fanden Retter am frühen Morgen zwar eine 13-Jährige, wie die Zeitung Hürriyet berichtete. Sie intubierten sie, doch das Mädchen starb, bevor Mediziner ihr ein Körperteil amputieren konnten, das noch zwischen den Trümmern feststeckte.
Sicherheitsrisiken: Österreichs Militär unterbricht Erdbebenhilfe Das österreichische Militär hat seine Rettungsarbeiten in der Türkei wegen Sicherheitsrisiken vorerst eingestellt. „Es gibt zunehmend Aggressionen zwischen Gruppierungen in der Türkei. Es sollen Schüsse gefallen sein“, sagte Oberstleutnant Pierre Kugelweis vom österreichischen Bundesheer der Nachrichtenagentur APA am Samstag.
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