Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg setzt die Polizei ihre Ermittlungen mit Hochdruck fort. Die jüdische Gemeinde will sich nicht verstecken.
Nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg setzt die Polizei ihre Ermittlungen mit Hochdruck fort. Die jüdische Gemeinde will sich nicht verstecken.Einen Tag nach dem Brandanschlag auf die Synagoge in Oldenburg fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter. «Es gibt zurzeit keine aktuellen Erkenntnisse, was den Ermittlungsstand angeht», sagte am Samstag eine Sprecherin der Polizei. Die Ermittlungen würden auch am Wochenende auf vollen Touren laufen.
Der Anschlag hatte bundesweite Reaktionen ausgelöst. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte sich noch am Freitagabend auf der Plattform X geäußert. «Dieser Brandanschlag ist ein widerwärtiger, menschenverachtender Angriff auf Jüdinnen und Juden in Oldenburg.
Er hoffe, «dass die Schuldigen schnellstmöglich ermittelt werden können», sagte der evangelische Bischof von Oldenburg, Thomas Adomeit. «Dieser niederträchtige und menschenverachtende Anschlag zeigt leider erneut, dass wir das Übel des Antisemitismus in unserer Gesellschaft nicht überwunden haben», so der Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg und Ratsvorsitzender der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen.
Bei dem Anschlag wurde nur die Tür der Synagoge beschädigt. Ein Hausmeister-Team eines benachbarten Kulturzentrums entdeckte das Feuer sofort und löschte die Flammen.Wenn Sie direkt über neue Nachrichten informiert werden wollen, klicken Sie nach dem Abonnieren zusätzlich auf die Glocke 🔔 oben rechts.
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