Viele Bewohner aus den Vororten von Kiew gerieten kurz nach Ausbruch des Krieges zwischen die Fronten. Drei von ihnen schildern den DW-Autoren Alexander Savitsky, Daria Ninko und Anastasia Shepeleva ihre Flucht.
wieder. Drei Menschen, die es geschafft haben, dort herauszukommen, haben der DW ihre Geschichte erzählt."Er zertrampelte meine Narzissen, schlug mein Schlafzimmerfenster ein und richtete ein Maschinengewehr darauf.""Wir standen zwei Wochen unter Beschuss und waren unter russischer Besatzung. Von einem humanitären Korridor wussten wir nichts. Am 27. Februar fiel der Strom aus. Der Mobilfunk funktionierte nur zeitweise.
Am Abend tauchten Russen in anderer Uniform auf. Sie traten die Tore mit Füßen auf und feuerten sofort mit Schnellfeuergewehren auf die Höfe. Hinter ihnen fuhren Panzer, die alle Zäune entlang der gesamten Straße zerstörten. Aus unseren Fenstern sahen wir, wie sie sich in verlassenen gut eingerichteten Häusern unserer wohlhabenden Nachbarn einquartierten und alles mögliche heraustrugen.
Plötzlich sagten unsere örtlichen Abgeordneten, die Russen würden keine Busse durchlassen und wir müssten alle an einen anderen Ort gehen, etwa weitere acht Kilometer, was beschwerlich war. Unterwegs wurden wir ständig von vorbeifahrenden russischen Schützenpanzern zur Seite gedrängt. Aber auch dorthin kamen keine Busse. Wir warteten stundenlang vergebens in der Kälte und es wehte ein starker Wind. Fast niemand hatte Lebensmittel oder Wasser dabei.
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