Am dem Werk in Brandenburg, das Tesla-Chef Elon Musk weiter ausbauen will, scheiden sich bis heute die Geister. In der Kritik: Die Arbeitsbedingungen und der Umweltschutz.
Die Fabrik wirkt wie ein Raumschiff, das mitten im Grünen gelandet ist. Ein Jahr ist es her, dass Tesla seinim Wald von Grünheide eröffnet hat, gut 30 Kilometer von Berlins Mitte. Heute ist Tesla mit rund 10.000 Mitarbeitern Brandenburgs größter Industriearbeitgeber - damit hat das Unternehmen sein Ziel der ersten Ausbaustufe von 12.000 Mitarbeitern fast erreicht. Doch die Produktion fährt erst hoch.
Für den Ausbau des Autowerkes braucht der Tesla-Chef auch genügend Arbeitskräfte. Nach Angaben der Arbeitsagentur Frankfurt hat Tesla zunehmend Probleme, Mitarbeiter zu finden. Gesucht werden Instandhalter, Elektriker, Maschinen- und Anlagenführer, Schichtleiter und Meister."Wir haben gut 1.400 Arbeitslose zu Tesla vermittelt", sagt Agenturchef Jochem Freyer."Etwa die Hälfte war zuvor langzeitarbeitslos und hat Leistungen vom Jobcenter bezogen.
Nach Ansicht von Umweltverbänden kollidieren Gigafactory, Schutzgebiete und Grundwasser. Seitdem Musk seine Pläne angekündigt hat, befürchten sie Risiken, denn ein Teil des Werksgeländes liegt in einem Wasserschutzgebiet. Das Industrieunternehmen hantiere dort mit gefährlichen und wassergefährdenden Stoffen"nach Gutdünken", heißt es von der Grünen Liga Brandenburg.
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