Vor gut sechs Wochen hat die gefährlichste Marineoperation der bundesdeutschen Geschichte begonnen. Wie geht es der Besatzung? Kommandant Volker Kübsch schildert die Lage.
Beim Auslaufen aus Wilhelmshaven Anfang Februar herrschten noch kühle Temperaturen, jetzt im Roten Meer sind sie tropisch. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch und die Sonneneinstrahlung aufgrund der Nähe zum Äquator enorm.Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
Der Kommandant beschreibt „eine durchweg professionell-aufmerksame Stimmung in der Besatzung“, die „stetige Konzentration“ erfordere.gewachsen sei: „Die ersten Bekämpfungen haben definitiv dazu beigetragen, die Anspannung der ersten Tage, welche aufgrund der bisher unbekannten Einsatzrealität vorherrschte, abzubauen.“
In der Regel wird die deutsche Fregatte zwei bis drei Tage im Voraus darüber informiert, welches Schiff sie mit welchem Ziel absichern soll.endlich gesichert ist. Schnell war davon die Rede, der Fregatte könnten schon bald die Geschosse ausgehen, weil es nicht von einem Versorgungsschiff begleitet wird.
Er zählt verschiedene Radaranlagen, die Freund-Feind-Erkennung, elektro-optische Sensoren und die Erfassung gegnerischer Radarausstrahlungen auf. Mit den zwei Hubschraubern, die laut Kübsch „so gut wie jeden Tag mehrmals im Einsatz“ sind, wird die Reichweite der Aufklärung erhöht – und damit die Vorwarnzeit.Auf den Ausguck auf der Brücke kommt es dabei weiterhin an.
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