Schluss mit dem Bier-Spot beim Fußball, keine Reklame mehr für eZigaretten an Kiosken: Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Blienert, mahnt an, Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel stärker zu regulieren. BuBlien
„Alkohol, Tabak und Glücksspiel sind keine Produkte wie ein Lippenstift oder das neueste Smartphone“: Drogenbeauftragter Burkhard Blienert .Der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert, hat sich für eine deutlich stärkere Regulierung von Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel ausgesprochen.
Die genannten Produkte seien viel zu präsent im öffentlichen Raum, so Blienert. „Daran muss sich etwas ändern.“ Das Gros der Bundesbürger wolle keine Alkoholwerbung mehr und fordere überdies den Stopp jedweden Sponsorings für Tabakprodukte oder durch Sportwetten-Anbieter beim Fußball. Diese Stimmung dürfe die Politik nicht länger ignorieren.
Der Verweis auf den „mündigen Bürger“, der frei sei, auf Werbung zu reagieren oder eben nicht, überzeuge ihn nicht, betonte Blienert. „Alkohol, Tabak und Glücksspiel sind ja gerade keine Produkte wie ein Lippenstift oder das neueste Smartphone. Sie bergen immer das Risiko, die Kontrolle zu verlieren, abhängig zu werden.“ Insbesondere da, wo Werbung für Alkohol, Tabak und Glücksspiel Jugendliche adressiere, seien „ganz enge Grenzen“ zu setzen.
Drei Viertel fordern demnach ein komplettes Werbeverbot für Tabakprodukte. 75 Prozent der Befragten sehen in den bereits geltenden Regelungen zu Warnhinweisen auf Tabakprodukten ein Vorbild für die Alkoholpolitik.
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