36-Jähriger in NRW erschossen – es gibt ein zweites Schussopfer: Beging der Täter Selbstmord?
Polizisten stehen im Stadtteil Hackenbroich vor einem Kiosk. Hier wurde ein Mann erschossen. Die Polizei fahndete mit Dutzenden Beamten nach dem Schützen und nahm die Spurensicherung auf. © Christoph Reichwein / picture alliance
In Dormagen in Nordrhein-Westfalen ist ein 36-Jähriger erschossen worden. Ein zweites Schussopfer taucht kurz darauf auf - es könnte sich um den Täter handeln.: Ein 36 Jahre alter Mann ist am Freitag in Dormagen erschossen worden. Das teilte die Polizei in Düsseldorf mit. Als Verdächtiger werde ein 55-jähriger polizeibekannter Mann gesucht, sagte eine Polizeisprecherin. Zuerst hatte die-Zeitung berichtet.
Am Nachmittag wurde etwa einen Kilometer vom Tatort entfernt an einer Straße ein zweiter Mann mit Schussverletzung am Kopf entdeckt. Dabei könne es sich um den Gesuchten handeln, die Identität sei aber noch nicht abschließend geklärt, sagte ein Polizeisprecher auf dpa-Anfrage. Die Umstände deuteten auf einen Suizidversuch hin. Der Mann werde in einem Krankenhaus reanimiert.Die erste Tat habe sich laut den Angaben in einem Kiosk ereignet.
Mit Dutzenden Beamten fahndete die Polizei nach dem Schützen. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz. Die Hintergründe der Tat seien noch offen, hieß es. Einen Bezug zum Rocker-Mileu gäbe es nicht, es werde eher in Richtung einer privaten Auseinandersetzung gefahndet. Zur Nationalität von Opfer und Verdächtigem verwies die Polizei auf die Staatsanwaltschaft, die zunächst nicht zu erreichen war.
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