Juristischer Rückschlag für Donald Trump: Der Ex-US-Präsident darf Beweismittel gegen sich nicht mehr öffentlich machen, so ein Richter. Mehr noch: Sogar Kopien sind ihm nun verboten.
hat Trump verboten, öffentlich über Beweise zu reden oder diese gar zu veröffentlichen. Darüber hinaus ist es dem Republikaner in Zukunft auch nicht mehr erlaubt, überhaupt Beweismittel im Besitz zu haben. Er darf diese zukünftig nur noch einsehen – und selbst das nur unter Aufsicht eines Anwalts. Dies bedeutet einen Rückschlag für Trump, der in der Vergangenheit sehr offensiv mit den vermeintlichen Beweisen gegen sich selbst umgegangen war.
»Material aus den Ermittlungen und alle daraus abgeleiteten Informationen dürfen nicht an die Öffentlichkeit oder die Medien weitergegeben oder in den Nachrichten oder auf Social Media weiterverbreitet werden, ohne die vorherige Genehmigung der Vereinigten Staaten oder des Gerichts«, heißt es in einer Entscheidung von Richter Bruce Reinhart. Dies gilt demnach sowohl für Trump als auch für dessen Anwälte.
Der ehemalige Präsident hatte die betreffenden Dokumente den Vorwürfen zufolge zum Ende seiner Amtszeit im Januar 2021 aus dem Weißen Haus nach Mar-a-Lago mitgenommen. Trump hat die Vorwürfe zurückgewiesen und die Anklage als Versuch der Regierung seines NachfolgersAufseiten der Republikaner haben sich inzwischen mehrere prominente Bewerber angemeldet, die für die Partei bei den Präsidentschaftswahlen antreten wollen.
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