„L’Empire“ ist sowas wie die Verwirklichung eines Kindheitstraums. Damals hat man die Lichtschwertduelle aus den „Star Wars“-Filmen mit Stöckern im Garten nachgespielt – und eigentlich macht Bruno
in seinem Berlinale-Wettbewerbsbeitrag nichts anderes, selbst wenn ihm dafür professionelle Schauspieler*innen sowie ein siebenstelliges Budget zur Verfügung standen.
In der Tradition von „Angriff der Körperfresser“ entpuppt sich nach und nach das halbe Dorf als Aliens in Menschengestalt. Die einen sind die „0“-er, die anderen die „1“-er – und Jonys Sohn ist der Margat, eine prophezeite Erlöserfigur, die den ewigen Krieg zwischen Gut und Böse ein für alle Mal entscheiden soll.
„L’Empire“ fühlt sich lange an, als würde man einem LARP-Event zusehen, bei dem die Teilnehmer sich nicht extra passende Kostüme angezogen haben, sondern direkt nach Feierabend in ihren Arbeitsklamotten aufgeschlagen sind.
Fazit: Ein One-Joke-Film – und auch wenn der gar nicht mal schlecht ist, reicht es einfach nicht für 110 Minuten.
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