Dass inzwischen auch aus Asien aufwändiges Big-Budget-Kino kommt, das es in Sachen purer CGI-Bildgewalt auch mit Hollywood aufnehmen kann, ist sicher keine sonderlich frische Erkenntnis. Mit der b
Dass inzwischen auch aus Asien aufwändiges Big-Budget-Kino kommt, das es in Sachen purer CGI-Bildgewalt auch mit Hollywood aufnehmen kann, ist sicher keine sonderlich frische Erkenntnis. Mit der bereits 2012 erstmals angekündigten „Creation Of The Gods“-Trilogie setzt die chinesische Filmindustrie nun aber trotzdem noch mal einen völlig neuen Maßstab: Die drei am Stück gedrehten Filme haben ein Gesamtbudget von umgerechnet etwa 410 Millionen Dollar.
Die Beteiligung von Barrie M. Osbourne kommt nicht von Ungefähr: Bei „Creation of the Gods“ handelt es sich um die Adaption des im 16. Jahrhundert erschienenen, bislang noch nie ins Deutsche übersetzten Romans „The Investiture Of The Gods“ von Xu Zhongline. Das Buch vermischt historische Erzählungen mit Folkloren und Fantasy und gilt als das chinesische Pendant zu J.R.R. Tolkiens „Herr der Ringe“.
Fazit: Prächtig ausgestattete, aber oft nicht überzeugend getrickste Mega-Produktion auf den Pfaden von „Herr der Ringe“ – allerdings weitaus wilder und chaotischer. In der ersten Stunde wandelt „Creation Of The Gods“ an der totalen Überforderung, doch dann schaltet der erste Trilogie-Teil dankenswerterweise einen Gang zurück und fängt allmählich an, Spaß zu machen.
PS: In China soll Teil 2 noch dieses Jahr und Teil 3 nächstes Jahr veröffentlicht werden. Man kann davon ausgehen, dass auch wir hierzulande nicht allzu lange auf die Fortsetzungen werden warten müssen. Vielleicht geht’s jetzt, wo „Creation Of The Gods“ nach dem holprigen Start bereits langsam in die Spur gefunden hat, sogar noch überzeugender weiter.
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