Der Präsident von Belarus Lukaschenko will in Peking die Achse der Autokraten mit Xi Jinping und Wladimir Putin stärken. Und sich gegen Russland behaupten.
unterlaufen lassen - ohne dass China zur Zielscheibe von Sekundärstrafen wird. Das amerikanische „Institut für Kriegsstudien“ geht noch weiter. Die Militärfachleute vermuten, dass Lukaschenko in Peking nach Wegen suchen wird, um chinesische Waffenlieferungen an Russland abwickeln zu können. Über Belarus, das mit dem Nachbarn eine Zollunion bildet. Das macht eine Verschleierung beim Weitertransport leichter.
Soll also Lukaschenko in Peking in Putins Auftrag darauf drängen? Eine Überraschung wäre das nicht. Die Reise hat aber noch eine andere Dimension. Denn Lukaschenko gibt in China ein Comeback auf der Bühne der Weltpolitik, das ihm kaum noch jemand zugetraut hatte. Vielmehr schienen seine Tage an der Macht in Minsk nach bald 30 Jahren im Präsidentenamt gezählt.erkennen die EU und die USA Lukaschenko nicht mehr als Staatsoberhaupt an.
Vorbereitungen auf den Besuch des belarussischen Präsidenten in Peking. Auf dem Platz des Himmlischen Friedens wehen die Flaggen von Gast und Gastgeber.Selbst der Fahrplan zum Abschied aus dem Amt schien bereits geschrieben. Erst kürzlich veröffentlichten westliche Medien ein durchgestochenes Geheimpapier aus dem Kreml,Demnach planen Putins Strategen eine Vertiefung des bestehenden Unionsstaates, um eine schleichende Annexion zu vollziehen.
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