Judenhass wird durch den politischen Islam befeuert. Dass der in Deutschland genau wie der Antisemitismus wächst, ist das Resultat falsch verstandener Toleranz. Der Staat, der seine Bürgerinnen und Bürger vor Gewalt zu schützen hat, wurde zu lange ausgehöhlt. Das muss ein Ende haben. Dringend.
Ich habe nie verstanden, warum die Warnungen des Verfassungsschutzes, der sich die Finger wund schrieb, in den Wind geschlagen wurden und warum nie auf diejenigen gehört wurde, die genau das vorhersagten, was wir jetzt in deutschen Städten und ganz besonders in Berlin erleben: offen gezeigter Antisemitismus. Über Jahre hinweg wurden die Zustände, die ich aus meiner Zeit als Stadtrat in Neukölln nur zu gut kenne, ignoriert oder sogar schöngeredet.
Der Islamismus ist es, der den fanatischen und von Vernichtungswillen getragenen Judenhass über Straßen, Schulhöfe und die politischen Ränder tief in die Gesellschaft trägt, sogar dahin, was wir "die Mitte" nennen. Ich übertreibe nicht. Und wer das gerade denkt, hat das historische Ausmaß des Problems nicht verstanden. Der eliminatorische Antisemitismus ist in Deutschland wieder gesellschaftsfähig.
Darum ist es auch keine Überraschung, dass sich Antisemitismus und Hass ganz offen auf unseren Straßen ausbreiten. Schon im Mai 2021 kam es zu schwersten Ausschreitungen mit fast hundert verletzten Polizisten entlang der berühmt-berüchtigten Neuköllner Sonnenallee.
In diesen Familien werden extreme Feindbilder kultiviert und zum Bestandteil ganzer Generationsidentitäten geformt, die zwischen legitimer Kritik am Handeln des Staates Israel und der Verachtung für Menschen jüdischen Glaubens nicht unterscheiden können oder wollen. Dieser Hass ist verbindendes Narrativ für Zehntausende aus den palästinensischen Autonomiegebieten, dem Libanon, Syrien und anderen Staaten des Nahen Ostens.
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