In Davos wird Habeck nach Ministeriumsangaben unter anderem Gespräche mit Kollegen aus Tschechien, der Ukraine, Saudi-Arabien und China führen.
Seitdem hätten die Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine „die Welt erschüttert“, führte Habeck weiter aus. „Der Welthandel ist ins Stocken geraten, Lieferketten reißen, es droht eine Hungerkrise, weil Russland Weizenlieferungen aus der Ukraine blockiert“, erklärte er. Aus dieser Erschütterung heraus müsse „ein Umdenken“ erwachsen.
„Es ist Zeit, sich klar zu werden, wie wir die Globalisierung besser, fairer und nachhaltiger machen“, forderte Habeck. Dabei wäre es nach Angaben des Grünen-Politikers und Vizekanzlers aber „falsch, die Antwort auf die Krisen in einer De-Globalisierung zu suchen“. Denn dies „würde Rückzug, Abschottung und Nationalismen bedeuten – in einer Zeit, in der die Stärke von Bündnissen mehr gefragt ist denn je“.
In Davos werden bis Donnerstag rund 50 Staats- und Regierungschef sowie 2500 Delegierte aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Wissenschaft erwartet. Für Montagvormittag ist eine Ansprache des
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