Es war der übliche Rattenschwanz: Nach dem Weggang von Sebastian Vettel wurde bei Red Bull Racing ein Cockpit frei. Daniil Kvyat war der Glückliche, der nach nur einer Saison bei Toro Rosso den begehrten Platz erhielt.
Eine schnelle Beförderung für den jungen Russen. Doch der 20-Jährige ist selbstbewusst. Auf die Frage, ob er sein Glück fassen könne, entgegnete er: «Ich glaube nicht an Glück. Das ist das Resultat fahrerischen Könnens. Denn wenn ich nicht gut gefahren wäre, hätte ich den Platz nicht bekommen. Auch wenn Sebastian gegangen wäre.»Nun gelte es, sich der Situation zu stellen.
Sein Auftakt verlief holprig. An seinem zweiten Testtag in Jerez konnte er immerhin 64 Runden fahren. Am Montag hatte er sich noch einen Anfängerfehler während der Installationsrunde geleistet und den Frontflügel beschädigt. «Nicht alles ist negativ», befand Kvyat. «Für mich ist jede Runde wichtig, also bin ich dankbar, dass ich 64 davon fahren konnte. Wir wissen, dass wir nicht dort sind, wo wir sein wollen oder sein sollten. Wir werden auch nicht auf diesen Niveau verharren», sagte er.
In der vergangenen Saison hatte sein Teamkollege Daniel Ricciardo hin und wieder die Mercedes-Phalanx durchdringen können und drei Rennen gewonnen. Kvyat muss nach seinem Lehrjahr bei Toro Rosso nun auch liefern, steht er bei einem Team wie Red Bull Racing automatisch nicht nur mehr unter Druck, sondern auch mehr im Fokus.
Doch der Russe sieht das entspannt. «Ich möchte die Ergebnisse für sich sprechen lassen. Ich kann nicht in die Zukunft schauen. Je weniger man redet und je mehr man zeigt, desto besser sieht es aus.»
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