Kurkuma, Nelken, Ingwer: Schon rund um das Jahr 0 mischten Menschen auf dem heutigen Gebiet von Vietnam offenbar Curry zusammen. Forscher fanden Spuren an alten Küchenutensilien.
Verschiedene Masala-Gewürzmischungen: Curry ist in weiten Teilen Südasiens verbreitet und das offenbar schon sehr langeAus der indischen Küche ist Curry nicht wegzudenken, ebenso wenig aus anderen südasiatischen Küchen – jede Region hat ihre Varianten. Forscherinnen und Forscher haben nun herausgefunden, dass mit Curry-typischen Gewürzen schon vor 2000 Jahren in Südostasien gekocht wurde.
Eigentlich wollte das Team an der Ausgrabungsstätte Óc Eo im Mekong Delta in Südvietnam untersuchen, wie Menschen im damaligen Königreichs Funan Werkzeuge aus Stein zum Mahlen von Gewürzen verwendeten. So berichten es die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im FachmagazinAls sie die Mahlwerkzeuge untersuchten, stießen sie auf mikroskopische Rückstände, etwa von Kurkuma, Nelken, Ingwer, Muskatnuss, Fingerwurz und Zimt.
Der Fund sei der älteste Nachweis von Curry außerhalb von Indien, schreiben die Forscherinnen in einem Beitrag auf der Plattform . Zudem deute er darauf hin, dass »der weltweite Gewürzhandel seit der Antike Kulturen und Volkswirtschaften in Asien, Afrika und Europa miteinander verbunden« habe. Denn einige Gewürze stammten offenbar nicht aus der Region.Am Ort der Ausgrabungsstätte in Vietnam befand sich zwischen dem 1. und dem 8. Jahrhundert eine der größten Hafenstädte von Funan.
Mit den Gewürzen könnten auch die benötigten Utensilien eingeführt worden sein: Etwa ein längliches, niedriges Steintischchen mit Füßen, wie es damals in Teilen Indien benutzt wurde, um Curry anzumischen. Solche Mahlwerkzeuge sollten die für die verschiedenen Gewürze charakteristischen Aromen und Geschmacksrichtungen freisetzen.
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