Ein 500-Euro-Schein, auf dem Cum-Ex steht
Im Hamburger Untersuchungsausschuss zur sogenannten Cum-Ex-Affäre gibt es Irritationen über den zwischenzeitlichen Verbleib von zwei Laptops mit Hunderttausenden mutmaßlich brisanten E-Mails.
Ursprünglich waren sie in einem Tresor in einem eigens für vertrauliche Ausschussunterlagen eingerichteten Raum gelagert. Die Geräte seien nun in anderen"". Das habe der Leiter des Arbeitsstabes, Steffen Jänicke , am Freitag bei der Sitzung der Obleute erklärt, sagte CDU-Obmann Richard Seelmaecker der Deutschen Presse-Agentur." zurück.
Der NRW-Justizminister Benjamin Limbach und die Kölner Staatsanwaltschaft waren bereits in die Kritik geraten, weil sie die Ermittlungen im Untersuchungsausschuss verzögert hätten. Erst nach monatelangem Tauziehen hatte das Justizministerium Anfang Oktober die Laptops mit den E-Mails, die im Rahmen der Cum-Ex-Ermittlungen sichergestellt wurden, nach Hamburg übermittelt.Jetzt sind gerade diese Unterlagen, die man uns anscheinend nicht geben wollte, aus dem Safe verschwunden.
", sagte Dennis Gladiator , Mitglied des Untersuchungsausschusses, dem WDR. Zudem werfe das auch kein gutes Licht auf die Aufklärungsarbeit, die damit wieder einmal behindert werde.". Es dränge sich der Verdacht auf, dass die SPD die Aufklärung blockieren und verhindern wolle. Wolf forderte eine Sondersitzung des Ausschusses zur Aufklärung über den Verbleib der Geräte.
Über dieses Thema hat der WDR am 3.11.2023 auch im WDR Fernsehen in der Aktuellen Stunde ab 18.45 Uhr berichtet., die Sie so durch den Tag in NRW begleitet, dass Sie jederzeit mitreden können? Die App WDR aktuell bietet Ihnen dafür immer die passenden Nachrichten.
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