Schlechte Nachrichten für Bahnfahrer in Ost- und Nordbayern: Ab Montag muss das private Bahnunternehmen 'Länderbahn' viele seiner Alex-Züge zwischen München, Regensburg und Hof streichen. Viele Mitarbeiter seien krank oder in Urlaub.
Deshalb werden täglich bis zu zehn Zugverbindungen zwischen Hof und München gestrichen und größtenteils durch Busse ersetzt. Die Fahrgäste müssen sich nicht nur auf teilweise geänderte Abfahrzeiten einstellen, die Fahrt von Hof nach München mit dem Bus und dann mit der S-Bahn dauert voraussichtlich deutlich länger.Deutlich längere Fahrzeiten
Wem es möglich ist, der könne auch auf die Regionalexpresszüge der Deutschen Bahn ausweichen, heißt es in der Mitteilung der Länderbahn weiter. Fahrgästen zwischen Hof und Regensburg wird empfohlen, auf die Oberpfalzbahn umzusteigen. Die Fahrt von Schwandorf nach Regensburg beispielsweise dauert mit dem Bus laut Plan eine halbe Stunde länger.
Bereits im Frühjahr hatte eine Coronawelle bei der Länderbahn-Belegschaft für massive Behinderungen gesorgt. Damals mussten über Wochen täglich bis zu vier Zugverbindungen zwischen Marktredwitz und Regensburg gestrichen werden.Das private Bahnunternehmen Länderbahn mit seinen Alex-Zügen wird die Bahnverbindung zwischen Hof, Regensburg und München ohnehin nur noch bis Ende kommenden Jahres bedienen.
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