Nachdem in Köln bis zu 2.000 Dosen eines abgelaufenen Corona-Impfstoffes verabreicht wurden, sollen allen Betroffenen Nachimpfungen angeboten werden.
Die Stadtverwaltung erklärte, laut den Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts könne man eine schwächere Wirksamkeit des verfallenen Impfstoffes nicht ausschließen. Man gehe allerdings nicht von einem Komplettverlust des Wirkstoffs aus.
Gemäß einer Empfehlung des Instituts soll nun allen Betroffenen, die damals eine Zweitimpfung mit dem abgelaufenen Vakzin erhielten, eine Auffrischung nach drei Monaten angeboten werden. Damals geboosterte Personen sollen eine weitere Auffrischungsimpfung erhalten können. Bei Erstgeimpften könne eine korrekte Zweitimpfung die mangelhafte Dosis ausgleichen, hieß es. Man werde allen Betroffenen ein kurzfristiges Angebot machen.
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