Obwohl Cal Crutchlow am Freitag des «Michelin Australian Motorcycle Grand Prix» die Nase vorne hatte, bezeichnete er den verregneten Trainingstag als «enttäuschend».
Vor dem Australien-GP liegt Cal Crutchlow auf dem siebten Rang der Gesamtwertung. Er triumphierte beim Regenrennen in Brünn und schaffte es auch auf dem Sachsenring und in Silverstone auf Platz 2. In Japan landete der Brite erneut unter den Top-5. Auch am ersten Trainingstag auf Phillip Island lieferte er auf nasser Strecke eine starke Leistung ab und fuhr im FP1 die Bestzeit. Das zweite Training wurde aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebrochen.
Mit 1:40,957 min lag der LCR-Honda-Pilot 0,053 sec vor Ducati-Pilot Danilo Petrucci. «Es war ein enttäuschender Tag. Natürlich sind wir nicht erfreut über die Wetterbedingungen, doch sie müssen einfach an die Sicherheit der Fahrer denken. Dies ist eine wirklich schnelle Strecke. In der ersten Session war die Sicht bereits eingeschränkt, am Nachmittag machte es keinen Sinn, ein Risiko einzugehen.
«Wir müssen uns auf den Samstag konzentrieren. Es sieht so aus, als würde es wieder nass sein, deshalb musste ich am heutigen Nachmittag nicht mehr unbedingt ausrücken. Es tut mir sehr leid für die Fans, die im Regen standen und keine Action mehr gesehen haben, aber wir müssen an die Sicherheit denken, damit alle Fahrer in guter Verfassung durch das Wochenende kommen», betonte der 30-jährige Brite.
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