Die Bundeswehr will 50 weitere Exemplare des durch eine Pannenserie aufgefallenen Schützenpanzers Puma beschaffen. Doch der Bundesrechnungshof warnt vor technischen und finanziellen Risiken.
ein intensiveres Training der Soldaten an dem modernen Waffensystem zugesagt hatten, sollen nun weitere Panzer angeschafft werden.
Der Bundesrechnungshof empfiehlt, vor dem Kauf zusätzlicher Exemplare erst die technische Umrüstung auf die modernisierte Variante S1 abzuwarten. Statt im März, wie ursprünglich vorgesehen, würden die entsprechend umgerüsteten Fahrzeuge erst im Oktober geliefert, schreiben die Rechnungsprüfer. „Die technische Reife ist deshalb noch nicht sicher.“
Außerdem moniert der Bundesrechnungshof, dass dem Kaufvertrag eine veraltete Preiskalkulation vom Dezember 2021 zugrunde liege. Binnen eines Jahres sei der Preis aber nicht, wie vom Ministerium kalkuliert, um fünf Prozent gestiegen, sondern um 12,8 Prozent.
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