Besser selbst vorsorgen: Bundesbank fordert höheres Rentenalter - wenn das nicht kommt, wird's teuer
haben sich vorgenommen, das Mindestrentenniveau - also das Verhältnis der Rente zum Durchschnittslohn - von 48 Prozent „dauerhaft“ zu sichern. Rentenkürzungen oder eine Anhebung des Renteneintrittsalters schlossen die Ampelpartner aus. Stattdessen versprachen sie, für die Rentenkasse neues Kapital anzusparen: als dauerhaften Fonds, professionell verwaltet und global angelegt.
Dazu eine Zahl: Der Bund stützt die Deutsche Rentenversicherung pro Jahr mit rund 100 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen. Würde das Geld nicht fließen, müssten die Renten sinken – oder aber die Beiträge deutlich steigen. Die Folge davon wäre, dass Beschäftigte weniger Netto behalten und dass steigende Lohnnebenkosten die Wirtschaft weiter belasten.
Die Bundesbank-Prognose ermittelt also einen möglichen Anstieg des Rentenbeitragssatzes von 10,4 Prozent. Was auf den ersten Blick nicht sonderlich dramatisch klingt, würde Beschäftigte und Firmen jedoch stark belasten.Herr A. ist 30 Jahre alt, Single, 30 Jahre alt, Steuerklasse 1. Kirchensteuer fällt nicht an.
Erhöht sich der Beitragssatz wie vorausgesagt auf 29 Prozent, muss Herr A. mit deutlich weniger Netto auskommen: Ihm bleiben dann nur noch 1882 Euro. Das monatliche Minus von 156 Euro summiert sich im Jahr auf 1872 Euro!Selbst bei einem Anstieg des Beitragssatzes auf 29 Prozent müssten laut Bundesbank die staatlichen Hilfszahlen in die Rentenkasse weiter steigen. Die„Auch die Bundesmittel wachsen viel kräftiger, und der Bundeshaushalt gerät erheblich stärker unter Druck.
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