Die deutsche Männer-Stafel hat im US-amerikanischen Soldier Hollow Bronze gewonnen. In unserem Biathlon-Telegramm verpassen Sie nichts.
hat in der letzten Staffel seiner Karriere das Podium erreicht. Im US-amerikanischen Soldier Hollow belegte das deutsche Quartett mit Doll, Justus Strelow, Johannes Kühn und Philipp Nawrath nach acht Nachladern den dritten Platz. Für das deutsche Aufgebot war es das fünfte Podest des Winters, einzig bei der WM in Nove Mesto hatte man Platz vier belegt.
Um 14.45 Uhr wird der Weltcup in Oslo mit der Mixed-Staffel abgeschlossen. Für den DSV gehen Janina Hettich-Walz, Sophia Schneider, Philipp Nawrath und Benedikt Doll an der Start. Die finalen zwei Weltcup-Stationen des Winters steigen dann in Soldier Hollow und im kanadischen Canmore .Einen Tag nach dem schlechtesten Rennen seiner Biathlon-Karriere hat sich Benedikt Doll mit einem zweiten Platz im Massenstart in Oslo zurückgemeldet.
Eigentlich ist die 26-Jährige eine der besten Schützinnen im Feld, doch bei Regen und Wind lief es gar nicht. Am Ende kam Voigt erst nach fünf Strafrunden mit großem Rückstand von fast drei Minuten ins Ziel.Biathlet Benedikt Doll hat mit dem schlechtesten Rennergebnis seiner Weltcup-Karriere ein Debakel zum Auftakt seiner Abschiedstour erlebt.
In der Disziplinwertung ging die Trophäe nach insgesamt drei Rennen an die Italienerin Lisa Vittozzi , die Vierte wurde. „Die Kugel ist weg, aber Lisa hat sie sich mehr als verdient“, sagte die Olympia-Vierte Voigt, die in der Endabrechnung Rang zwei belegte. In allen vier Klassiker-Rennen - der WM-Wettkampf wird nicht mehr im Weltcup mitgerechnet - schoss die 26-jährige Voigt in diesem„Natürlich ärgere ich mich so ein bisschen. Mein Ziel war es, viermal Null zu bringen.
Es habe die große Gefahr bestanden, den Wettkampf mittendrin abzubrechen, wenn sich der Weltverband IBU doch für eine Durchführung entschieden hätte, sagte Renndirektor Borut Nunar und ergänzte: „Das ist für uns das schlimmste Szenario.“ Dieses Risiko habe man nicht eingehen wollen und sich stattdessen dazu entschieden, es erst einen Tag später zu probieren.
Mit einem jeweils perfekten ersten Schießen hatten sich Strelow und Doll zu Beginn auf die Plätze drei und vier nach vorn geschoben. Routinier Doll hielt sich nach einem weiteren fehlerfreien Auftritt mit der Waffe auf dem zweiten Platz, seine Teamkollegen hatten zu diesem Zeitpunkt schon mindestens eine Strafrunde gedreht. Im dritten Schießen erwischte es auch Doll, der nach einer verfehlten Scheibe zurückfiel.
Es gäbe „kleine Nationen wie Estland und Finnland, die vorne mitlaufen. Die haben wahrscheinlich einfach was gefunden. Nach der WM sind noch drei Weltcups, da sind wir nochmal dabei“, führte der 33-Jährige aus. Er werde im Massenstart am Sonntag nochmal „an den Start gehen, das Rennen rumbringen. In Oslo sind die Bedingungen sicher wieder anders.
Im Vorjahr hatte die Frauen-Staffel in Oberhof Silber gewonnen, in diesem Weltcup-Winter gelangen zwei dritte und zwei fünfte Ränge. Preuß wurde in ihrer Karriere schon häufig von gesundheitlichen Problemen zurückgeworfen, im Vorjahr hatte sie gar vor der Heim-WM in Oberhof die Saison komplett abbrechen müssen. Der abschließende Massenstart findet am Sonntag statt.
Beim Silber-Triumph von Hettich-Walz in Nove Mesto am Dienstag war Grotian im ersten WM-Rennen ihrer Karriere auf Rang vier gelaufen. Die fünfmalige Junioren-Weltmeisterin verdrängte durch diese couragierte Leistung Sophia Schneider aus der Staffel. Auch für den Massenstart am Sonntag ist Grotian, die ohne erfüllte WM-Norm nach Tschechien reiste, qualifiziert.
Die bislang stets knapp neben dem Podest gelandete Vanessa Voigt sieht allerdings die Zeit etwas davonlaufen. „Es gibt nur noch zwei Medaillenchancen, das spielt im Kopf natürlich ein bisschen mit“, sagte die 26-Jährige nach dem sechsten Platz mit Justus Strelow. Nach dem starken Einzel mit drei Frauen unter den Top fünf sei allen bewusst, „dass wir als Mannschaft ganz vorne mitmischen können. Das nehmen wir mit.
Der Skandinavier verteidigte seinen Titel erfolgreich und holte zudem bereits das 19. WM-Gold seiner Karriere. Für ihn war es der zweite Triumph in Tschechien. Nun ist Bö nur noch einen Titel davon entfernt, mit Rekord-Weltmeister Ole Einar Björndalen gleichzuziehen. Selbst ein Schießfehler konnte den Dominator nicht stoppen, nah heran kam nur sein älterer Bruder Tarjei, der auch einen Fehler schoss.
„Der Fokus liegt mit Sicherheit auf dem Schießen“ sagte Rees. Es sei ein gewisser „Nullstart - ich kann nur schwer einschätzen, wie ich im Vergleich zur Konkurrenz stehe. Ich bin froh, dass es endlich losgeht und ich brenne für meinen Einsatz hier bei der WM vor einer gigantischen Kulisse.“ Rees war mit einem Sieg im Einzel von Östersund und dem Gelben Trikot in die Saison gestartet, nach einer hartnäckigen Corona-Infektion haderte er zuletzt allerdings mit seiner Form.
Zu Jahresbeginn in Oberhof schmissen ihn die Trainer mit einer seiner Ansicht nach „inkompetenten Entscheidung“ aus dem Kader, bei der Rückkehr in Ruhpolding meldete er sich krachend zurück. „Rache ist süß“, pestete der Gesamtweltcupvierte damals: „Ich war scheinbar letzte Woche in Oberhof nicht gut genug, aber bin nun gut genug, um hier einen Weltcup später zu gewinnen.
Titelverteidiger Bö, im Sprint Zweiter, setzte sich am Sonntag nach drei Fehlern mit 28,7 Sekunden vor Sprint-Champion Sturla Holm Laegreid durch. Bronze sicherte sich wie im Sprint Vetle Sjaastad Christiansen . Dahinter folgten Johannes Dale-Skjevdal und Tarjei Bö. Erst zum dritten Mal in diesem Jahrtausend droht dem Deutschen Skiverband deshalb nach der ersten WM-Woche eine Nullrunde. Auch 2013 und 2021 war das Team in den ersten Rennen leer ausgegangen.
Doll, der in diesem Winter bereits zwei Weltcups im Sprint gewinnen konnte, leistete sich zwei Schießfehler und lag 1:41,2 Minuten hinter Lägreid. Mit Blick auf den Verfolger am Sonntag über 12,5 km ist dies eine große Hypothek, selbst Platz drei ist 1:22,6 Minuten entfernt. Johannes Kühn , Philipp Nawrath und Philipp Horn konnten sich auch nicht in Szene setzen. geholt. Der bislang letzte WM-Triumph ist gar fünf Jahre her, Peiffer siegte 2019 in Östersund.
Routinier Doll war leicht angeschlagen erst am Dienstag nach Tschechien angereist und hatte tags darauf nur aus der Ferne Rang fünf des Mixed-Teams verfolgt. Jetzt will er bei seiner mutmaßlich letzten WM zeigen, dass noch mit ihm zu rechnen ist. „Ich habe nie Probleme, nach einer Krankheit zurückzukommen. Und ich habe immer noch den Anspruch, ein perfektes Rennen abzuliefern“, sagte der Schwarzwälder, der in diesem Winter die Sprints in Lenzerheide und Oberhof gewann.
Auch Philipp Horn findet die Neuerung „cool“, so der Thüringer: „Es bringt auch was, und wenn es nur Nuancen sind, kann es am Ende zwischen Randfehler und Randtreffer entscheiden. Deswegen finde ich das super und nehme das gerne mit.“ Die deutsche Mannschaft hatte im Austausch mit den Aerodynamik-Experten der BMW Group im Vorfeld der WM insbesondere das Stehendschießen im Windkanal getestet.
Das Team werde ihr bestmöglich bei der Verarbeitung „helfen“, kündigte der überragende Startläufer Justus Strelow an: „Sie hat viel Erfahrung, einige Rennen und Jahre im Weltcup hinter sich. Sie wird das hinbekommen.“ Auch Bitterling machte sich mit Blick auf den Sprint am Freitag „keine Sorgen um die Franzi. Die ist so gefestigt in diesem Jahr.“
„Wenn man in der Mixed-Staffel, die brutal umkämpft ist, eine Medaille holt, wäre das ein idealer Start. Wenn nicht, ist das aber nicht gleich der Untergang der Welt, dann kann das trotzdem noch eine erfolgreiche WM werden“, sagte Sportdirektor Felix Bitterling vom Deutschen Skiverband am Dienstag in der Vysocina Arena.
In der Region Mähren südwestlich der Hauptstadt Prag liegt kein Schnee. Es herrschen deutliche Plusgrade, zudem hatte es in den vergangenen Tagen auch immer mal wieder geregnet. Auch für die zweite Woche ist bisher kein Frost vorhergesagt. Auf den Strecken rund ums Stadion liegt auf einem weißen Band etwa ein Meter Kunstschnee. Im Depot sind gut 50 000 Kubikmeter Schnee.
Der fünfmalige Olympiasieger hatte eine etwas schwierige Vorbereitung auf diese Saison. Erst war er beim Training auf seinen Skirollern in seinem Haus auf einem speziellen Laufband gestürzt und anschließend gegen eine Wand gekracht. Dann stürzte er von einem Trampolin, was ihm Rückenproblemen bescherte. Auch eine Augeninfektion schränkte ihn ein. Zudem wurde Bö bei der Gartenarbeit vermutlich von einer Kreuzotter gebissen.
Neben Ex-Weltmeister Doll stehen damit Philipp Horn, Johannes Kühn, Philipp Nawrath, Roman Rees und Justus Strelow im Männer-Team, das in diesem Winter bereits vier Siege in Einzelrennen gefeiert hat. Danilo Riethmüller, der in Südtirol den kranken Horn ersetzt hatte, und David Zobel erhielten trotz erfüllter Norm kein WM-Ticket.
Als Achter ist der Schwarzwälder aktuell der bestplatzierte Athlet des Deutschen Skiverbandes im Gesamtweltcup, obwohl es für ihn bei der WM-Generalprobe in Antholz nicht nach Plan lief. Björndalens Worte schienen indes nicht gefruchtet zu haben. „Ich glaube, es ist ziemlich sicher, dass das mitnichts mehr wird“, sagte Doll nach dem Massenstart-Rennen, wollte sich aber weiter nicht festlegen: „Das entscheide ich nach der WM.
Nach Abschluss des zweiten Trimesters geht es für die deutschen Biathletinnen nun erstmal zur Erholung nach Hause. Ende Januar steht das finale Trainingslager im italienischen Ridnaun an, dann soll auch Preuß wieder dabei sein. Ab dem 7. Februar geht es bei der WM im tschechischen Nove Mesto um Medaillen. Das finale deutsche Aufgebot dürfte in den kommenden Tagen verkündet werden, lediglich vier Frauen haben die vollständige Norm.
Am Grenzadler musste in dieser Saison der Sprint der Männer um einen Tag verschoben werden und auch an den folgenden Tagen trübten dichter Nebel, Regen und kaum Schnee das Bild. „Leider war dies kein Einzelfall“, sagte Schwarzbach. 2016 mussten die Rennen sogar komplett abgesagt werden. „Erfahrungsgemäß wird es mit jeder Woche besser und stabiler.“
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